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Tobias, der frische Wind für unser Consulting Team

Per 2. März nimmt Tobias seine Tätigkeiten als Business Consultant auf. Erfahre in diesem Interview mehr über den frischen Wind unseres consulting Teams.

Wie bist du darauf gekommen, dass du bei linkyard arbeiten willst?

Ich wurde eines Tages Ende 2019 von einer Headhunter-Agentur für Atlassian-Partner auf LinkedIn angeschrieben. In den folgenden Tagen hatte ich dann einen regen Austausch mit diesem lieben Herrn aus London gepflegt, bis ich dann schliesslich den Namen linkyard das erste Mal hörte. Mit meiner konventionellen Stellensuche wäre ich wohl nie darauf gestossen, da es doch schon eine sehr grosse räumliche Distanz zwischen Arbeits- und Wohnort gibt.

Wieso war ich also interessiert an einer Anstellung? Da ich sowieso beabsichtigte, künftig mehr Kundenkontakt zu haben, als ich dies in meiner bisherigen Tätigkeit hatte, fand ich dann die von Stefan beschriebenen Tätigkeiten sehr schnell sehr interessant. Ich kenne mich auch gut mit der Atlassian-Produktepalette aus –auch mitunter ein Motiv für mich, um bei linkyard mitzuwirken.

In welcher Funktion fungierst du bei linkyard und wie wird deine Arbeit aussehen?

Angestellt wurde ich als Business Consultant. Gerade zu Beginn ist diese Tätigkeit in einem schlank organisierten Unternehmen wie linkyard aber  nicht abschliessend definiert. Die ersten Monate meiner Einarbeitung werde ich erstmal damit verbringen, möglichst schnell die wichtigen Informationen und Abläufe zu gewinnen, um unseren Kunden qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Lösungen bereitzustellen. Die Themenbereiche reichen potenziell von der Kundenakquise bis hin zur Übergabe der vollständig eingerichteten Plattform – gibt also viel zu lernen.

Auf was freust du dich hinsichtlich der Arbeit bei linkyard am meisten?

Ich mag es sehr an etwas teilzuhaben, das fortlaufend wächst und sich dabei auch weiterentwickelt. linkyard befindet sich in einer sehr spannenden Phase und daher wird dieses Bedürfnis definitiv abgedeckt sein. Für mich wird es ebenfalls auch das erste Anstellungsverhältnis, bei dem ich einen Teil im Home Office verbringen werde – auch hier werde ich mich selbst und meine eigene Arbeitsorganisation sicher noch besser kennenlernen. Generell freue ich mich aber auch auf die neuen Menschen, Freundschaften und Erfahrungen, die in diesem Zusammenhang entstehen werden.

Beschreibe deinen Werdegang.

Ich habe vor langer Zeit die Wirtschaftsmittelschule gemacht.Nach diesem KV-Abschluss hatte ich im Militär ca. 600 Tage Zeit, um die nächsten Schritte zu überlegen. Im Dienst habe ich eine Durchdiener-Laufbahn als Offizier bei der Infanterie absolviert. Dies hat mir erlaubt, selbst zu reifen und auch das erste Mal über mehr als mich selbst Verantwortung zu tragen – war nicht immer leicht, aber eine sehr lehrreiche Zeit.

Danach konnte ich durch mehrere Arbeitgeber immer besserer kennen, welche Branchen mir passen könnten und was ich noch sehen möchte. Ichhabe unter anderem beim grössten Schweizer E-Commerce-Unternehmen mitgewirkt und zuletzt viel Freude an der Implementierung von Softwarelösungen bei meinem vorherigen Arbeitgeber gehabt. Ich habe somit auch im Laufe meiner jungenKarriere erkannt, dass nicht die Branche zählt, sondern die eigene Erfüllung beim Job. Ich liebe es, mit Leuten an den Tisch zu sitzen, um zusammeneffektivere und effizientere Abläufe zu kreieren. Diese Freude werde ich sicher auch bei Linkyard wieder erfahren dürfen.

Wie würdest du dich selbst in einem Satz beschreiben?

Work hard – play hard

Ich setze mir selbst hohe Ziele, weiss aber auch, dass sich dasErreichen ebendieser auch meist auszahlt. Wenn die Auszahlung stimmt, dann darf auch Zeit für etwas Schönes und Erfüllendes sein. Meine Meinung dazu: Der richtige Job kann all diese Dinge miteinander verbinden. Bis dieser aber gefunden wird, muss man auch bereit sein, etwas zu investieren oder sich alternativ mit den Gegebenheiten des IST-Zustandes anzufreunden. Zweiteres ist sicher nichtschlecht, aber aktuell bin ich jung, energiegeladen und habe Freude am Lernen.Ich weiss nicht, bis wann ich dieses Privileg noch haben darf – darum zählt für mich das «hier und jetzt».

Wenn du alles versucht hast, heisst das dann, dass die Anzahl Möglichkeiten begrenzt sind? 

Ich denke, dass heute viele Menschen schneller bereit sind, um«alles probiert» als Ausrede zu verwenden. Ein gutes Beispiel hierfür ist das«Let me google that for you»-Phänomen.

Persönlich glaube ich daran, dass es schwierige und komplexeFragestellungen auf dieser Welt gibt – und ich bin froh, dass ich diese nicht zu beantworten habe. In meinem Ökosystem wird es wenige Situationen geben, für die kein allgemein gültiges Rezept vorhanden ist. Dies reicht dann auch schon oft, mit ein wenig Effort auf eine selbstständige Lösung zu kommen.

Die wichtigste Frage in dieser Thematik ist aber nicht, ob alles möglich ist. Vielmehr sollten wir uns ständig hinterfragen, ob wir unsere verfügbare Zeit in diesem Leben mit dem uns zur Verfügung stehenden Wissen zielführend durchschreiten.