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Transformation & Agile Management

Von organisationaler Beratung bis zum systemischen Ausbau des gesamten Agile Portfolios sind wir dein Ansprechpartner
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Organisationen werden nicht agil, weil sie Freude daran finden, sondern vielmehr, weil sie von exogenen und endogenen Faktoren dazu gezwungen werden. Um die Vorteile agiler Organisationsformen abzuschöpfen bedingt es mehrdimensionaler Massnahmen, bei welchen wir aus einer Hand Unterstützung bieten können. Warum? Wir arbeiten seit Jahren in agilen Teamstrukturen und wenden entsprechende Prinzipien erfolgreich an. Wir kreieren und konfigurieren ganze agile Ökosysteme im Bereich Collaboration auf kultureller, organisatorischer und systemischer Ebene. Wir haben so gelernt, was funktioniert und was eben nicht. Auch wenn wir immer noch hinzulernen, können wir trotzdem unser Wissen weitergeben. Unsere Expert:innen verfügen über die nachgewiesene Erfahrung und übernehmen verschiedene Rollen in den agilen Organisationsstrukturen.

Treiber der Agilisierung

Warum Unternehmen agiler werden müssen, liegt auf der Hand. Die externe Beeinflussung durch Kundenbedürfnisse, technologischem Wandel, Veränderungen des Marktes, der zunehmenden Konkurrenzdruck oder verschärfte Regulierung erfordern mehr Reaktionsvermögen, das alles in grösserer Volatilität und zunehmender Geschwindigkeit.  Unternehmensintern ist man mit zunehmender Komplexität konfrontiert, den Business Value digital zu transformieren. Die organisationalen Systeme müssen sich dem externen und internen Druck beugen, ansonsten werden sie inneffektiv, inneffizient und irgendwann obsolet. Gemeint sind dabei nicht nur die IT-affinen Bereiche, sondern alle Unternehmensebenen.

Dimensionen zur agilen Transformation

Eine Grafik, die die Dimensionen zur agilien Transformation darstellt.

Kultur und Mensch

Zwar wird seit Jahrzehnten auf die Wichtigkeit einer starken Unternehmenskultur hingewiesen, jedoch ist sie in agilen Netzwerkorganisationen nicht nur wichtig, sondern Voraussetzung. Gerade in der organisationalen Transformation treten Schwächen zutage. Es gilt, den Mensch ins Zentrum zu stellen und am Wandel zu beteiligen. Führungssysteme müssen den Anforderung einer agilen Organisation Rechnung tragen. Deshalb setzten wir hierfür auf die Methode OKR. Entsprechend bieten wir Coachingleistungen, Systeme und Schulungen an.

Strukturen, Methoden und Prozesse

Unter Strukturen verstehen wir notwendige Ordnungsmomente, die im horizontalen Sinne Teams und im vertikalen Sinne Unternehmensebenen betreffen. Mittlerweile gibt es mehr oder weniger verbreitete und umfassende Frameworks und Standards in diesem Bereich. Doch egal ob SAFe, LESS, Lean, Scrum oder Kanban, man muss herausfinden, was für die jeweilige Organisation funktioniert und was nicht. Dabei ist die kontinuierliche Verbesserung in den Vordergrund zu stellen und nicht zwingend die Methodentreue. Hier sehen wir die Schrittweise aber laufende Einführung als essentiell an. Wir sind der Meinung, dass man gut funktionierende Managementsystem- und Organisationsbereiche nicht der Änderung willen zerstören muss: eher führt in vielen Fällen eine geschickte Integration zum Erfolg.

Tools, Technologie und Systeme

Holokratische, agile und selbstorganisierende Organisationsformen benötigen gut funktionierende Systemunterstützung, um darin effektiv und effizient arbeiten zu können. Einerseits betrifft es die Unterstützung der Organisation, Kollaboration und Führung, andererseits muss die CI/CD Pipeline möglichst problemfrei funktionieren. Hierbei ist man auf einen Technologiepartner angewiesen, der die Materie versteht und über entsprechendes Technologie-Knowhow verfügt.

Agilisierungs Prozess

Eine Grafik, die den Agilisierungsprozess darstellt und zeigt, wie sich dieser Prozess auf den Culture fit auswirkt.

Herausforderungen bei der Einführung von agilen Arbeitsformen

Anpassungsfähigkeit im Unternehmen

Exogene sowie endogene Faktoren wirken auf Unternehmen sämtlicher Branchen ein. Um diese Einflüsse abzufangen sind agile Arbeitsformen einzuführen. Dies bedarf jedoch einer gewissen Anpassungsfähigkeit im Unternehmen. Fehlt diese, wird der Gap zwischen den strategischen und operativen Ebenen immer grösser, womit die Glaubwürdigkeit des Managements abnimmt.

Agile Projektabwicklung und Philosophie

Agil ist eine Projektmanagement-Methode und eine Philosophie, nicht aber eine Zauberformel gegen sämtliche Probleme. Die Erwartungshaltung, dass mit der Einführung von der agilen Projektabwicklung alle, in der Organisation verwurzelten Probleme, gelöst werden, kann bei Nichteintreten dieser Erwartung noch mehr Frust auslösen.

Veränderung als schwieriges Unterfangen

In jeder Unternehmung gibt es etablierte Prozesse und Gewohnheiten die von den Mitarbeitenden mitgetragen wurden. Damit agile Arbeitsformen richtig umgesetzt werden und die positive Wirkung entfaltet werden kann, ist es essentiel, dass die Mitarbeiter/innen nicht nur hinsichtlich der agilen Methoden geschult werden, sondern auch ein Verständnis für die agile Philosophie entwickeln und wissen, weshalb agile Prozessabwicklung überhaupt eingeführt wurde. Es ist ein Kulturwandel notwendig.
Die Einführung von agilen Arbeitsformen ist unter Umständen ein kritischer Erfolgsfaktor für die Zukunftsfähigkeit deines Unternehmens. Es ist jedoch wichtig, dass die Agilität Mehrwert generiert. Aller Anfang ist schwer und Fehler müssen gemacht werden. Insbesondere eine fehlende Anpassungsfähigkeit im Unternehmen kann dazu führen, dass Veränderungsprojekte ihren Zielzustand nicht erreichen, versanden oder deutlich teurer werden als geplant. Gerne stehen wir dir bei der Einführung zur Seite und begleiten dich durch allfällige Startschwierigkeiten.

Vorteile von agilem Projektmanagement

Stärkere Kundenbindung

Da bei der agilen Projektmanagement-Methode der Kunde stets in den Entscheidungsprozess und die Ausführung eingebunden wird, geht die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit nicht verloren. Damit wir sichergestellt, dass das Endprodukt den Anforderungen der Kunden entspricht.

Risiken früh erkennen

Agile Prozesse sind transparenter als klassische Abläufe. Dieser Umstand erleichtert das Vorhersagen von Risiken und die entsprechende Planung zur Risikominderung. Damit wir der reibungslose Ablauf des Projektes sichergestellt.

Mehr Flexibilität

Die Umsetzung von agilen Abläufen bringt den Teams mehr Flexibilität, da diese in kleineren Einheiten arbeiten und ständig Feedback  erhalten. Weil die agile Arbeitsweise die Projekte in kurze, überschaubere Sprints unterteilt, wird den Teams die Möglichkeit eröffnet, auf kurzfristige Änderungen einzugehen.

Stärkere Teams

Agile Teams organisieren und verwalten sich selbst, wobei die Teamgrösse begrenzt ist. Deshalb verfügen die Arbeitsgruppen über mehr Autonomie bei ihren Entscheidungen. Weiter kommen agile Teams häufig zusammen um über Herausforderungen und den Stand der Dinge zu sprechen, was es den einzelnen Mitgliedern erlaubt in ihrer Position zu wachsen.

Der Mehrwert bei agilem Projektmanagement

Ein wesentlicher Vorteil von agilen Projektmanagement Methoden liegt im Umstand, dass im Vergleich zu traditionellen Methoden früher Mehrwert generiert wird. Dies lässt sich grob gesagt durch die Art und Weise der Planung erklären. Bei agilen Projektmanagement Methoden werden Projekte nicht zunächst vollständig ausgearbeitet und erst zum Schluss umgesetzt, vielmehr werden von Beginn weg Teillösungen realisiert, so dass der abgelieferte Mehrwert linear mit der Arbeitszeit steigt. Während des gesamten Projekts stehen folglich kurzfristige Teilziele im Fokus der Arbeitenden. Daraus resultiert ein hohes Engagement und Commitment des konkreten Teams, und dies von Beginn bis Ende des Projekts.

Funktion, die den Verlauf der Mehrwertablieferung in agilen Abwicklungsmethoden verglichen zu klassischem Projektmanagement zeigt.

Agiles Projektmanagement ja - aber wann?

Agile Projektmanagement Methoden bieten sich vor allem bei grossen und komplexen Projekten an, bei welchen der Zielzustand noch nicht 100 prozentig klar ist. Wie Oben geschildert, werden auch bei Grossen Projekten schon früh erste Ideen umgesetzt. Fehler werden in der Folge auch schon früh entdeckt und nicht erst zum Schluss. Des Weiteren ist es auch einfacher möglich laufend auf gewünschte Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge von Kunden einzugehen. Als Faustregel kann man sagen: je komplexer und grösser ein Projekt, und je unklarer der Zielzustand ist, desto eher sollte man auf agile Abwicklungsformen setzen.

“Je komplexer und grösser ein Projekt, und je unklarer der Zielzustand ist, desto eher sollte man auf agile Abwicklungsformen setzen”
Marcel Hostettler, CEO linkyard consulting

Auszug realisierter Projekte

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Marcel Hostettler | Managing Partner